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10 Gründe für Ihr sicheres Standbein im Fürstentum Liechtenstein!

Das Fürstentum Liechtenstein ist eine konstitutionelle Erbmonarchie auf demokratischer und parlamentarischer Grundlage. Die Staatsgewalt ist im Fürsten und im Volke verankert. Mit 160 km² ist Liechtenstein der viertkleinste Staat in Europa. Trotz seiner Kleinheit blickt das Land auf eine bewegte Geschichte zurück. Eine Geschichte rasanter Entwicklungen, nicht zuletzt vom Agrarland zum Industriestaat. Liechtenstein entwickelte sich seit Anfang der 50er Jahre zu einem der attraktivsten und erfolgreichsten Wirtschaftsstandorte in Europa. Als moderner Wirtschaftsplatz steht Liechtenstein für Innovation, Entwicklung und Stabilität.

Ein Land - zwei Wirtschafträume - Liechtenstein und der EWR - Liechtenstein und die Schweiz

Zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) gehören die 27 Mitglieder der Europäischen Union sowie die vier EFTA-Staaten Island, Norwegen, Schweiz und Liechtenstein. Der EWR bildet damit ein Markt mit ca. 496 Mio. Menschen, wobei für jeden Mitgliedsstaat dieselben Grundregeln und Rechte gelten. Die Bürger aller 32 EWR-Staaten haben das Recht, sich innerhalb des gesamten EWR-Raumes frei zu bewegen, zu arbeiten, Wohnsitz zu nehmen, Unternehmen zu gründen und Immobilien zu kaufen. Mit der Schweiz ist Liechtenstein durch den Zollvertrag verbunden. Die Schweiz ist das einzige EFTA-Land, das nicht zum EWR gehört. Die Mitgliedschaft im EWR und der Zollvertrag mit der Schweiz bieten den in Liechtenstein ansässigen Unternehmen die exklusive Möglichkeit zum uneingeschränkten Zugang zu beiden Märkten. Dies beinhaltet auch der Im- und Export von Produkten.

Der Gewinner des Schweiz-Votums ist Liechtenstein!

Die Schweizer Banken müssen ihre Geschäftsmodelle seit der Finanzkrise vollkommen neu ausrichten. „Weißgeldstrategie“ ist dabei das Schlagwort. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Schweizer Finanzdienstleistungsindustrie wird dabei der freie Marktzugang zu den europäischen Kundenmärkten sein, der nun noch schwerer umsetzbar wird. Das Fürstentum Liechtenstein hingegen als EWR-Mitgliedstaat verfügt über diesen wichtigen Vorteil. Deswegen ist für mich Liechtenstein der Hauptgewinner dieser negativen Entwicklungen zwischen der EU und der Schweiz.

Der Unterschied: Liechtensteins Ausländer sind arbeitende Pendler

Die Schweiz hat mit 23 Prozent einen überdurchschnittlich hohen Ausländeranteil. Deutschland hat zum Vergleich nur einen Ausländeranteil von rund 10 Prozent. Das führt zu gesellschaftlichen Spannungen, aufgrund dessen die Initiative „Gegen Masseneinwanderung“ überhaupt Erfolg haben konnte. In Liechtenstein ist der Ausländeranteil sogar über 50 Prozent, allerdings nur tagsüber. Abends verlassen die meisten Ausländer das Land wieder, weil sie schlicht Pendler sind ohne ständige Aufenthaltserlaubnis.

Zahlen und Fakten auf einen Blick

 Einwohner: 37.000 Beschäftigte: 36.000 Tägliche Pendler gesamt: 19.000 Aus der Schweiz: 9.700 Aus Österreich: 8.300

Aus Deutschland: 600

Der große Vorteil: Liechtenstein hat im Verhältnis zur EU ein Sonderrecht!

Als Liechtenstein 1995 dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) beitrat, handelte das Land ein Sonderrecht aus: Die Aufenthaltsgenehmigungen wurden begrenzt. Seither sind nicht mehr als ein Drittel der Bewohner Liechtensteins Ausländer. Zumindest nach Feierabend. Untertags steigt die Ausländerquote auf über 50 Prozent an, ohne dass dadurch soziale bzw. gesellschaftliche Spannungen wie in der Schweiz entstehen. Die Pendler können natürlich auch nicht den Sozialsystemen zur Last fallen, weil diese ja im Gegenteil in diese einzahlen aufgrund ihrer Arbeitsleistung und den damit verbundenen Steuern und Abgaben. Diese Konstellation und diese Rahmenbedingungen bewerte ich als einen unschätzbaren Vorteil des Fürstentums Liechtenstein gegenüber der Schweiz!

10 Gründe warum Liechtenstein Ihnen Sicherheit und Stabilität bietet

1. Keine EU-Mitgliedschaft, kein EURO, keine ESM-Haftungsrisiken, keine EU-Bankenunion aber EWR-Vorteile

Liechtenstein kann legal die Vorteile der EU für die Produkte und Dienstleistungen seiner Banken, Fonds- und Versicherungsgesellschaften nutzen, – ohne die Haftungsnachteile des ESM tragen zu müssen. Durch den Zugang zum europäischen Binnenmarkt haben Liechtensteins Banken und Versicherungen die volle Dienstleistungsfreiheit in sämtlichen EWR-Staaten mit mehr als 500 Millionen Bürgern in unterschiedlichen Währungsräumen. Die Freihandelszone des Europäischen Wirtschaftsraums EWR umfasst neben den 27 EU-Ländern die Staaten Island, Norwegen und Liechtenstein.

Liechtenstein ist mein Finanzplatz Nr. 1 für europäische Kapitalanleger

Das ist für mich der wichtigste Punkt dafür, dass Liechtenstein für europäische Kapitalanleger der Finanzplatz Nummer eins ist – vor der Schweiz. Beide Länder sind weder in der EU noch haben sie den ESM-Vertrag unterschrieben. Im Gegensatz zu den Eidgenossen ist Liechtenstein jedoch Mitglied im EWR.

Vorteil: Steuerkonforme Versicherungspolicen aus dem Fürstentum Liechtenstein, die gemäß den Gesetzen der jeweiligen Wohnsitzländer der Kunden gestaltet sind, müssen beispielsweise genauso anerkannt werden wie die einheimischen unflexiblen Produkte deutscher Versicherungsgesellschaften.

2. Stabile politische, rechtliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen

Das Fürstentum Liechtenstein verfügt mit seiner direkten Demokratie in Kombination mit der konstitutionellen Erbmonarchie über sehr stabile politische Rahmenbedingungen sowie eine hohen Rechts- und Planungssicherheit. In der Finanzpolitik spiegelt sich das in einem starken politischen Konsens wider, unabhängig von der jeweiligen Regierung. Das führt, auf den Punkt gebracht, zu einer soliden Sozial-, Rechts- und Wirtschaftsordnung, zu einer hohen inneren Sicherheit des Landes sowie zu stark ausgeprägten Eigentums-, Bürger- und Freiheitsrechten. 

3. Stabile Banken durch die höchsten Eigenmittel in Europa

In Deutschland mussten aktuell die beiden führenden Großbanken, die Deutsche Bank und die Commerzbank, Kapitalerhöhungen vornehmen, um ihr Eigenkapital zu stärken. Die Commerzbank will dadurch auf eine Kernkapitalquote von 8,6% kommen. Die Deutsche Bank als systemrelevantes Institut möchte nachhaltig eine Kernkapitalquote von 10% erreichen. Neue gesetzliche Regelungen machen diese Maßnahmen notwendig. Laut dem Bankengesetz „Basel III“ ist bis zum Jahr 2018 eine Kernkapitalquote in Höhe von 7% erforderlich. Für die Banken aus Liechtenstein sind diese Hürden heute schon kein Problem – dank ihrer hohen Eigenmittel. Mit einer durchschnittlichen Kernkapitalquote von 17% halten die Banken aus dem Fürstentum freiwillig weit mehr als das Doppelte der geforderten Eigenmittelquoten. Die Liechtensteiner Banken gehören damit zu den am besten kapitalisierten Banken in Europa.

4. Keine Staatshilfen für Liechtensteiner Banken

Staatliche Einflüsse bei Banken sind für mich die Grundlage für finanzielle Repressionen gegenüber den Bankkunden. In zahlreichen europäischen Ländern mussten Banken aufgefangen, abgewickelt oder gar enteignet werden, beispielsweise die deutsche Hypo Real Estate. Die hohen Eigenmittelquoten der Liechtensteiner Banken führten dazu, dass auch in der Finanzkrise keine Bank staatliche Unterstützung in Anspruch nehmen musste.

5. Keine Casino-Mentalität: Konzentration auf Private Banking

Ein weiterer Grund für die Stabilität des Banksystems in Liechtenstein liegt in den Unternehmensstrategien. Liechtensteiner Banken haben eine lange Tradition im Privatkundengeschäft, dem Private Banking und dem Asset Management. Investment Banking mit seinen hohen Risiken ist bei Liechtensteiner Banken nicht nennenswert oder gar systemrelevant vorhanden. Auch das Kreditgeschäft ist im Fürstentum nur sehr gering ausgeprägt. Das Risiko, dass eine größere systemrelevante Bank in Liechtenstein durch derart hochriskante Geschäfte in eine Schieflage gerät, ist aus diesen Gründen sehr gering.

6. Kein Euro: Der stabile Schweizer Franken ist gesetzliche Währung

In der Vergangenheit bewährte sich der Schweizer Franken ähnlich wie einst die gute alte Deutsche Mark als stabile Währung. Das ist auch in der aktuellen Finanzkrise zu beobachten. Die vorausschauenden finanzpolitischen Maßnahmen der Schweiz beispielsweise die frühzeitige Einführung einer Schuldenbremse oder die konsequente Sanierung der staatlichen Vorsorgelösungen – zeigen, für wie wichtig ein ausgeglichenr Staatshaushalt genommen wird. Die Schweiz haftet ebenfalls nicht für die Bürgschaftszusagen des ESM-Vertrags. Da Liechtenstein und die Schweiz einem gemeinsamen Währungsraum angehören, haben diese Rahmenbedingungen auch einen stabilisierenden Effekt für das Fürstentum.

7. AAA-Rating ohne Haftungsrisiken für andere Länder

Ich halte nicht besonders viel von Rating-Agenturen. Dennoch hat Standard & Poor’s aktuell das AAARating für Liechtenstein bestätigt – vollkommen zu Recht. Das Land verfügt über die höchste Bonität und gehört zu den wenigen Ländern, die über ein solch hohes Rating verfügen. Deutschland wird zwar auch mit einem AAA bewertet, aber das hat aus meiner Sicht keine Aussagekraft mehr, weil Deutschland mit dem ESM eine Bürgschaft für bonitätsschwache Länder unterschrieben hat. Liechtenstein hingegen profitiert vom Währungsvertrag mit der Schweiz. Was weitestgehend unbekannt ist: Liechtensteiner Banken haben einen direkten Zugang zur Schweizerischen Nationalbank mit entsprechender Liquiditätsversorgung. Die Banken aus dem Fürstentum sind diesbezüglich den Schweizer Instituten gleichgestellt.

8. Hohe Sicherheit durch starke Aufsicht und Regulierung

In zahlreichen Medien wird Liechtenstein oftmals nach wie vor mit unregulierten exotischen Steueroasen und Bananenrepubliken in der Karibik, Mittelamerika oder in Asien auf eine Stufe gestellt. Das ist längst fern jeglicher Realität. Die Liechtensteinische Finanzmarktaufsicht ist seit April 2011 ordentliches Mitglied der internationalen Vereinigung der Wertpapieraufsichtsbehörden. Sie hat darüber hinaus seit Mai 2011 einen Beobachterstatus bei der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde.

9. Keine Klumpenrisiken durch hohe Diversifikation der Volks- und Finanzwirtschaft

In zahlreichen Medien muss ich immer wieder lesen, dass Liechtenstein stark von seinem Finanzplatz abhängig sei. Nicht selten wurde hier sogar der Vergleich mit Zypern oder den Cayman Islands herangezogen. Auch das entspricht nicht den Fakten. Der Wirtschaftsstandort Liechtenstein ist breit diversifiziert und dadurch vor Klumpenrisiken relativ gut geschützt. Die Industrie ist mit 37% der wichtigste volkswirtschaftliche Sektor des Landes. Der Finanzplatz ist dennoch für das Land sehr wichtig, trägt aber mit 27% weit weniger zur Wertschöpfung bei. Rund 28% werden durch weitere Dienstleistungen wie Beratung, Marketing oder Architektur getragen. Ebenso erzielt Liechtenstein nach wie vor rund 8% der Wirtschaftsleistung mit Landwirtschaft. Die Finanzwirtschaft ist in sich ebenfalls nochmals diversifiziert. Der Anteil von 27% am Bruttoinlandsprodukt verteilt sich auf Banken, Treuhandunternemen, Versicherungsgesellschaften, Fondsgesellschaften und zahlreiche weitere Finanzdienstleister.

10. Liechtenstein hat frühzeitig Strukturreformen umgesetzt

Liechtenstein hat sich gewandelt – zu einem Hort der Stabilität!

Liechtenstein hatte im Jahr 2008 sehr frühzeitig seinen Supergau durch die medienwirksame Steuerhinterziehungsaffäre um Klaus Zumwinkel. Die Existenzberechtigung des gesamten Finanzplatzes stand auf dem Spiel. Aus diesen Entwicklungen hat Liechtenstein im Gegensatz zur Schweiz frühzeitig seine Konsequenzen gezogen und Reformen umgesetzt.

Weiterführende Informationen zu Gestaltungsmöglichkeiten über den Finanz- und Versicherungsplatz im Fürstentum Liechtenstein finden Sie unter: ►► Alpenfestung Liechtenstein

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